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Die AI gestaltet mit

Habegger | 8. Februar 2023

Die Künstliche Intelligenz hält zunehmend Einzug in unseren Alltag. Doch lässt sich diese Technologie auch in der Live-Kommunikation nutzen? Wir sagen klar: Ja!

Ob Smart Home, Gesichtserkennung oder Sprachassistenten – computerbasierte Intelligenz gibt es schon länger. Dennoch führt aktuell kein Weg an Artificial Intelligence (AI) oder auf Deutsch, Künstlicher Intelligenz (KI) vorbei. Das verdanken wir dem Chat-Bot ChatGPT von OpenAI. Diese KI erstellt professionelle Texte, hat auf fast jede Frage eine perfekte Antwort und hat kürzlich sogar einen Masterabschluss in den USA erreicht.  

KI in der Livecom 

Doch wie können wir KI im Bereich der Live-Kommunikation nutzen? «Wir bei Habegger sehen grosses Potenzial für unsere Branche», erklärt Malik Zayat, Creative Consultant und Mitglied der internen KI-Arbeitsgruppe. Diese beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der Thematik. Im Moment wird die Künstliche Intelligenz insbesondere für die Erzeugung von Bildern verwendet. «In der Konzeptionsphase und für die Generierung von Mood-Bildern ist es ein effizientes, kostengünstiges und spannendes Instrument», so Malik.  

 

Unsere häufig genutzten Tools: 

DALL·E 2 von OpenAI, für realistische Bilder 

Midjourney, für artistische Bilder 

   

Künftig soll KI aber noch breiter genutzt werden: «In Visitor Centern, auf Messen oder Events – überall, wo Interaktion gewünscht ist, kann KI einen Mehrwert bringen.» Wenn man sich vorstelle, dass sich auf einem Event das Licht oder das Audio automatisch an die Stimmung der Zuschauer anpassen würde, gäbe das spannende Möglichkeiten.  

Erfahre mehr über AI-generierte Bilder in unserem neuen Podcast.

Radar Podcast Episode 1

 

Der neue Pinsel 

Doch schaffen wir uns hiermit nicht selbst ab? «Nein», sagt der Experte und ergänzt: «Was früher der Pinsel war, ist heute die Künstliche Intelligenz. Dabei ist das Instrument nur so gut, wie die Person, die es bedient.» Das heisst: Um das gewünschte Ergebnis zu erzeugen, muss die KI mit sogenannten Prompts oder auch Stichworten gefüttert werden. Aufgrund dieser sucht sie innerhalb ihrer Datenbank die notwendigen Informationen zusammen und generiert ein neues Werk. «Nicht immer ergibt sich daraus, das gewünschte Ergebnis», erläutert Malik lachend.  

KI generiertes Bild

Mit KI lassen sich aufwändige Bilder gestalten.

Rechtlich gesehen befinden sich die Outputs der Künstlichen Intelligenz in einem Graubereich. «Es gibt noch keine expliziten Gesetze in der Schweiz, welche die Urheberrechte für KI-generierte Werke regeln», erklärt Malik. Dennoch sollte im Umgang mit der KI stets eine kritische Haltung einfliessen: «Die Faktenüberprüfung bei Texten ist unerlässlich, wie auch das Thematisieren von ethischen Aspekten bei der Bildgenerierung.» 

Ganz generell rät Malik jedem, der sich für das Thema interessiert: «Testet die Tools aus. Am Ende macht es einfach auch viel Spass!»  

Malik Zayat, Creative Consultant (Das Bild wurde von der App Lensa generiert)

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