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Messen und Praxiswissen: Wie Habegger junge Talente in der Veranstaltungsbranche stärkt

Habegger | 9. Dezember 2025

Habegger fördert junge Talente in der Veranstaltungsbranche gezielt und ermöglicht ihnen wertvolle Erfahrungen durch Messebesuche wie die Pro Light & Sound oder die LEaT con. Dabei erlernen die Auszubildenden nicht nur Fachwissen, sondern auch, wie wichtig frühzeitiges Netzwerken für ihre berufliche Entwicklung ist. Als erfahrene Teamleiterin, Head of Light und Vocational Trainer Event Technology bei Habegger, gibt Susanne Otta Einblicke in ihre Arbeit und zeigt, wie die Lernenden von diesen praxisnahen Erfahrungen profitieren.

Auf ein Wort mit Susanne

Was treibt dich an, Wissen und Erfahrung weiterzugeben?

Seit 2001 arbeite ich in der Veranstaltungstechnik und habe mich kontinuierlich weitergebildet – zuletzt 2023 mit einem MBA im Event Management. Unterrichten liegt mir besonders am Herzen: An der Berliner Hochschule für Technik biete ich regelmässig Workshops zu Mental Health und Psychological First Aid an, lehre aber auch Eventmanagement. Ich möchte die Erfahrung und Unterstützung weitergeben, die mir selbst in meiner Ausbildung geholfen hat.

Wie wachsen Lernende bei Habegger – fachlich und persönlich?

Als Vocational Trainer bei Habegger betreue ich seit 2025 alle Auszubildenden im Bereich Eventtechnik. Dabei geht es nicht nur darum, Lerninhalte aufzubereiten, sondern die jungen Talente fachlich und persönlich zu begleiten.

Habegger Lernenden von Lehrjahr 1 bis Lehrjahr 4

In meiner Rolle kümmere ich mich um die Kommunikation mit der Schule, den überbetrieblichen Kursen und den Lernenden selbst. Mir ist wichtig, dass jeder so sein kann, wie er ist, und dass wir uns intensiv mit den Individuen auseinandersetzen, während sie erwachsen werden. Aktuell betreue ich acht Lernende, zwei pro Lehrjahr, und begleite sie auf ihrem Weg, fachlich kompetent und selbstbewusst zu werden. Unsere Auszubildenden im Bereich Veranstaltungstechnik erhalten bei Habegger früh die Chance, hinter die Kulissen der Branche zu blicken – und das nicht nur im Betrieb, sondern auch auf Messen weltweit.

Warum sind Messen für unsere Lernenden echte Lernabenteuer?

Wir schicken unsere Lernenden regelmässig auf die Pro Light & Sound in Frankfurt am Main und der LEaT con in Hamburg. Spannend sind auch internationale Veranstaltungen wie die ISE in Barcelona, die PLASA Show in London oder Future of Festivals in Berlin.

Es geht um Produktkenntnisse, Netzwerken und Weiterbildung. Auf Messen können unsere Lernenden Schulungen besuchen – zum Beispiel zu Vektorworks oder Licht- und Audiokonsolen – und sich selbst ein Bild machen, was sie besonders interessiert. Ich lasse sie zunächst frei herumstöbern; schnell wird sichtbar, welche Themen sie wirklich packen.

Auf der LEaT con gab es zum Beispiel ein grosses Angebot von Crew Call – eine Rally, bei der die Lernenden mit allen Herstellern in Kontakt kamen und andere Lernende aus unterschiedlichen Betrieben trafen. Bei der Pro Light & Sound ist der Future Talents Day speziell auf die Lernenden zugeschnitten – ein immenser Mehrwert für jeden, der eine Ausbildung in der Veranstaltungstechnik absolviert.

Sanne mit den Habegger Lernenden auf der Messe LEaT con in Hamburg.

Team Habegger auf der LEaT con, v.l.n.r.: Milan, Luca, Gioia, Susanne, Timo, Pablo

Wie bauen junge Talente ihre ersten Branchenkontakte auf?

Die LEaT con unterscheidet sich von klassischen Produktmessen. Sie legt den Fokus aufs Netzwerken – ein entscheidender Faktor für den Erfolg in der Veranstaltungsbranche. Wer ein gutes Netzwerk hat, kann jederzeit auf Unterstützung von Lieferanten und Partnern weltweit zählen.

Die Lernenden bekommen bei ihrem ersten Messebesuch meist überwältigende Eindrücke. Die jungen Talente müssen recherchieren und bekommen eine Aufgabe: Sie sollen ein Produkt im Team vorstellen, das sie besonders beeindruckt hat. So lernen sie nicht nur, Inhalte wahrzunehmen, sondern diese auch aufzubereiten und zu präsentieren.

Wie fördern wir junge Talente für die Veranstaltungsbranche?

Wir fördern und fordern junge Talente. Ziel ist es, die nächste Generation bestmöglich auszubilden, ihnen Wissen und Erfahrung mitzugeben und die Lernenden langfristig in unseren Betrieb zu übernehmen. Sie sollen lernen, an wen sie sich wenden müssen – denn ein Netzwerk ist das A und O.

Für mich persönlich ist es wichtig, dass die Lernenden schon früh erkennen, was Messen zu bieten haben und wie sie die Messe nutzen können. Jede Schulung, jedes Panel, jeder Austausch mit anderen Lernenden ist eine Gelegenheit, ihre fachliche Expertise zu erweitern und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Ein Messebesuch ist nicht nur edukativ, sondern dient auch dazu, eine Orientierung zu geben, was die Branche bietet und in welche Richtung ein angehender Veranstaltungstechniker oder eine angehende Veranstaltungstechnikerin in der Ausbildung gehen möchte.

Mein persönliches Highlight

Ein besonderes Highlight war die Führung durch die Elbphilharmonie während der LEaT con in Hamburg. Die intensive Beschäftigung mit Akustik hatte einen direkten Bezug zur Lehre, was die Ausbildung besonders greifbar und spannend macht.

Mein Rat an zukünftige Auszubildende

Veranstaltungsfachfrau oder -mann zu werden, ist einer der spannendsten Berufe. Die Tätigkeit ist vielseitig, die Projekte abwechslungsreich, und man trifft die unterschiedlichsten Menschen – von Nerds bis zu echten People Skills-Profis.

Bei Habegger erleben unsere Lernenden zudem vielseitige Einblicke in andere Abteilungen wie die Schreinerei, Creation, Projektmanagement oder das Lager. Diese Diversität ist nicht nur lehrreich, sondern macht die Arbeit auch besonders bereichernd.

3 Lernende, 3 Fragen

Gioia, Pablo und Timo waren mit auf der LEaT con. Alle drei haben im Sommer 2025 ihre Ausbildung bei Habegger als Veranstaltungsfachfrau oder -mann gestartet.

Best of LEaT con 2025

Werde Teil des Habegger-Teams

Unser Team wird sich auch in Zukunft noch breiter aufstellen, da wir stets auf der Suche nach aussergewöhnlichen Persönlichkeiten für die Live-Kommunikation sind.

Great Place to Work®

Alle zwei Jahre nimmt Habegger gemeinsam mit «Great Place to Work®» das eigene Arbeitsumfeld unter die Lupe. Mit dem Ziel, Optimierungspotenzial zu erkennen, um auch künftig ein Wunscharbeitgeber zu bleiben. Auch 2024 haben wir die Auszeichnug für ein optimales Arbeitsumfeld erhalten.

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